Ich hatte das Glück, die Provence gesehen zu haben. Die Weitläufigkeit der Provence mit ihren Dörfern, Städten und nicht-enden-wollenden Lavendel-Feldern ist sehr schwer zu beschreiben, man muß es gesehen und erlebt haben. Als ich dann diesen Artikel „Westfälische Provence östlich von Bielefeld“ las, war meine Neugier geweckt.

Der Begriff „Westfälische Provence“ oder auch „Petite Provence“ ist meines Erachtens nach schon alleine im Vergleich zu der Dimension der Provence und der Felder in Lage hoch gegriffen, wohl eher würde ich es als „la minuscule petite Provence“ bezeichnen, aber nichtsdestotrotz. Nur um diesen Lavendel-Duft, dieses Surren von Bienen und Hummeln, diesen Geruch nach trockener Erde und Stroh in einem Lavendel-Feld nochmal zu erleben und das im Klima von Deutschland, machte mich neugierig. Die knappen 200 km Entfernung werde ich deshalb in Kauf nehmen und einen Tagesausflug planen.

Die Felder in Lage werden von der TAOASIS GmbH bewirtschaftet. Das deutsche Unternehmen bietet Interessierten, gegen eine Gebühr von 3,50 € (Stand 2023) Eintritt zu ihren Feldern – näheres auch zu den Öffnungszeiten findet ihr hier. Mal schauen, ob es sich lohnen wird.

Immer der Nase nach Reisende